20 research outputs found

    The regional structure of employment in Germany, 1895-1970

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    Der Artikel behandelt VerĂ€nderungen in den regionalen BeschĂ€ftigungsgleichheiten im Deutschen Reich bzw. der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1895 und 1970. Dabei werden als regionale Einheiten 'Regierungsbezirke' verwendet und die ErwerbstĂ€tigen (MĂ€nner und Frauen) in 18 Branchen verfolgt. Es wird gezeigt, daß langfristig zwei auffallende Tendenzen zu verzeichnen sind: steigende regionale DisparitĂ€ten wĂ€hrend der Industrialisierung bis nach dem I. Weltkrieg sowie deren Reduzierung zwischen 1930 und 1970. Deutschland ist diesbezĂŒglich kein Einzelfall. Ähnliche, wenn auch nicht identische Entwicklungen sind fĂŒr Großbritannien, Italien, Frankreich (nach 1950), Belgien und Österreich nachweisbar. Als Hauptursachen werden dafĂŒr genannt: die sich wandelnde regionale Beschaffenheit der Wachstumsindustrie, der RĂŒckgang der regionalen Spezialisierung, VerĂ€nderungen im Transportsystem und in der Energiebasis, VerĂ€nderungen im Kaufverhalten, das Ende regionaler Isolation und fehlender Industrialisierung. (IAB)'The article covers the long-term change of the regional disparities of employment in Germany between 1895 and 1970 using Regierungsbezirke as regional units and following up 18 branches of economic activity for women as well as for men. It is shown that an arch-like development can be found in the long-term perspective: rising regional disparities during industrialisation until the period after World War I and diminishing regional disparities between the 1930s and 1970. It is also argued that Germany is not a special case in this respect. Similar though not fully identical changes can be shown also for Britain. Italy, France (after 1950). Belgium, and Austria. Five reasons are seen as the most important ones for the former increase and recent decrease of regional disparities in employment: the changing regional nature of growth industries: the decline of regional specialisation: the alteration of the transport systems and the basic energies: changes in regional purchasing power: the end of regional isolation and non-industrialisation.' (author's abstract

    H-Soz-u-Kult: Kommunikation und Fachinformation fĂŒr die Geschichtswissenschaften

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    "Die AnfĂ€nge von H-Soz-u-Kult reichen zurĂŒck bis ins Jahr 1996, als sich ein deutschsprachiges Internetforum 'Humanities. Sozial- und Kulturgeschichte' an der HU-Berlin als Teil des amerikanischen H-Nets etablierte. Im Wesentlichen ist H-Soz-u-Kult eine moderierte Mailing-Liste. Redaktionelle Arbeit ist jedoch notwendig, um die wissenschaftliche Relevanz der ĂŒbermittelten BeitrĂ€ge zu sichern. Seit der GrĂŒndung von H-Soz-u-Kult entfalteten sich Inhalte und technische Prozesse aufeinander folgend, wodurch ein verteiltes Redaktionssystem mit epochalen, regionalen und wissenschaftlichen Spezialisierungen enstand. Als ein Modul fĂŒr historische Information und Kommunikation wurde H-Soz-u-Kult im Jahre 2002 in das Project 'Clio online' integriert. Clio online wird gesponsert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Mit der Entwicklung des Portalsystems konnten spezielle Redaktionsgruppen integriert und zusĂ€tzliche Möglichkeiten der Publikation geschaffen werden." (Autorenreferat)"The beginnings of H-Soz-u-Kult go back to 1996 when a German-speaking Internet forum 'Humanities. Social and Cultural History' established itself at the HU-Berlin as a part of the American H-Net. In essence H-Soz-u-Kult is a moderated mailing list. However, editorial work is necessary in order to secure the scientific relevance of the submitted contributions. Since the foundation of H-Soz-u-Kult, the contents and the technical processes have unfolded successively, and so a distributed editorial model with epochal, regional and scientific specializations has been established. As a module for historical information and communication, H-Soz-u-Kult was integrated into the project 'Clio online' in the year 2002. Clio online is sponsored by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). With the development of the portal system, an integration of special editor groups was feasible and additional possibilities for publication were created." (author's abstract

    H-Soz-u-Kult: eine Bilanz nach 3 Jahren

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    Unter dem Titel hat sich Ende 1996 am Institut fĂŒr Geschichtswissenschaften der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin ein moderiertes, deutschsprachiges Internetforum fĂŒr Sozial- und Kulturgeschichte etabliert. Dieses bietet neben der aktiven Teilnahme am wissenschaftlichen Gedankenaustausch einen schnellen und umfassenden Zugriff auf die neuesten Publikationen und Forschungsfragen. Mit H-Soz-u-Kult, diese AbkĂŒrzung entspricht den Vorgaben des US-amerikanischen Humanities-Network, wurde bewusst eine erste deutschsprachige und speziell fĂŒr den deutschsprachigen Raum konzipierte Mailing-Liste fĂŒr Geschichtswissenschaften geschaffen. Nach dreijĂ€hriger Existenz wird kritisch Bilanz gezogen und das Internetforum mit diesem Heft nĂ€her vorgestellt. Es wird auf die Hauptentwicklungstrends des Mediums Mailing Liste und des H-Net insgesamt eingegangen und der Versuch einer Zukunftsprognose unternommen. DarĂŒber hinaus werden ein Eindruck der thematischen Bandbreite vermittelt und ausgewĂ€hlte BeitrĂ€ge und Rezensionen, die ĂŒber H-Soz-u-Kult verbreitet wurden, abgedruckt. Schließlich ist eine Bibliografie zu CD-ROMs mit historischem Schwerpunkt beigefĂŒgt. (prh

    Fachinformation und EDV-Arbeitstechniken fĂŒr Historiker: EinfĂŒhrung und Arbeitsbuch

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    'Der Sammelband versucht, die Erfahrungen einzufangen, die von den Herausgebern in den vergangenen Jahren an der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin in der studentischen EDV-Ausbildung und beim Aufbau vernetzter Informationsdienste fĂŒr Historiker gemacht wurden. Es handelt sich weder um einen der ĂŒblichen SammelbĂ€nde noch um eine einfache SoftwareeinfĂŒhrung, sondern um ein praktisches Arbeitsbuch fĂŒr Studierende und Nachwuchswissenschaftler zu Fragen des EDV-Einsatzes in den Geschichtswissenschaften. Dabei stehen das 'Internet' bzw. der Einsatz der sogenannten 'Neuen Medien' im Mittelpunkt. Im ersten Kapitel wird zunĂ€chst das VerhĂ€ltnis der EDV zu den Geisteswissenschaften geklĂ€rt. Dies schließt eine EinfĂŒhrung in die Geschichte der EDV und die Betrachtung der EDV-Einsatzfelder in den Geschichtswissenschaften zu den Themen Bibliotheken im Internet, Wissenschaftlicher Alltag und Lehre sowie spezielle historische Fachinformationsangebote ein. Im zweiten Kapitel wird nĂ€her auf die Grundlagen der Datenverarbeitung eingegangen. Dabei liegt neben dem PC- und Netzbasiswissen das Hauptaugenmerk auf dem Internet und seinen Diensten. Darauf aufbauend werden im dritten Kapitel ausgewĂ€hlte Applikationen aus den Bereichen Textverarbeitung, Beschreibungs- und Skriptsprachen, Tabellenkalkulation, Datenanalyse & Datenbanksysteme sowie Grafik, PrĂ€sentation und Multimedia an historischen Beispielen in ihrem Funktionsumfang vorgestellt. Im abschließenden vierten Kapitel wird der EDV-Einsatz in den Geschichtswissenschaften an ausgewĂ€hlten Projekten in Forschung und Lehre exemplarisch beschrieben.' (Autorenreferat

    Historische Grundwissenschaften und die digitale Herausforderung

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    Unter FederfĂŒhrung von Eva Schlotheuber (Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf / VHD-Unterausschuss "Geschichte in der digitalen Welt") und Frank Bösch (Zentrum fĂŒr die Zeithistorische Forschungen Potsdam / VHD-Unterausschuss "Audiovisuelle Quellen") verabschiedete der VHD ein Grundsatzpapier zum Status der Historischen Grundwissenschaften mit dem Titel "Quellenkritik im digitalen Zeitalter: Die Historischen Grundwissenschaften als zentrale Kompetenz der Geschichtswissenschaft und benachbarter FĂ€cher". Das Grundsatzpapier, in dem auch ein forschungsstrategisches Interesse an den Grundwissenschaften in der digitalen Transformation zum Ausdruck kommt, wurde auf H-Soz-Kult veröffentlicht und mit einem Diskussionsforum begleitet. Dazu wurde aus dem breiten Spektrum der Historischen Kulturwissenschaften eine Reihe in- und auslĂ€ndischer Kolleginnen und Kollegen zur Kommentierung und Diskussion eingeladen, um die Debatte zu stimulieren

    PC-Pools an der HUB: Bestand, Auslastung, Perspektiven

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    Historische Literatur und Historisches Forum

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    »Elektronisches Publizieren« ist ein ebenso populÀres wie unscharfes Konzept.1 Fast jede wissenschaftliche Veröffentlichung wird mittlerweile am PC geschrieben und gesetzt. LÀngere Texte werden aber nur selten vollstÀndig am Bildschirm gelesen. Elektronische Publikationen unterscheiden sich demnach weder in der Produktion noch in der Konsumtion grundlegend von herkömmlichen Veröffentlichungen. Es ist die Form der Distribution, die die Besonderheit einer elektronischen Publikation ausmacht

    Die Entwicklung des europÀischen Binnenmarkts und die Einheitliche EuropÀische Akte von 1986

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    Kopper C. Die Entwicklung des europÀischen Binnenmarkts und die Einheitliche EuropÀische Akte von 1986. In: Hohls R, Kaelble H, eds. Geschichte der europÀischen Integration bis 1989. EuropÀische Geschichte in Quellen und Essays. Vol 1. Stuttgart: Franz Steiner; 2016: 230-243

    Historiker sollten auch politisch zu den Positionen stehen, die sie in der Wissenschaft vertreten

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    Wehler H-U. Historiker sollten auch politisch zu den Positionen stehen, die sie in der Wissenschaft vertreten. In: Hohls R, Jarausch KH, eds. VersÀumte Fragen. Stuttgart: Dt. Verl.-Anst.; 2000: 240-266

    Zeitschriften der AufklÀrung im Netz - Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften

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    Rahmsdorf S. Zeitschriften der AufklÀrung im Netz - Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften. In: Burckhardt D, Hohls R, Prinz C, eds. .hist 2006 - Geschichte im Netz: Praxis Chancen, Visionen : BeitrÀge der Tagung. Berlin: Clio-Online; 2007: 308-321
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